Re-released by Napalm Records (NPR389) in 2011 as a digipak, with different cover and 4 bonus tracks (but without the hidden track):
11. Ketzer (03:46)
12. Nie gefragt (03:40)
13. Gedenket der Toten (Hellenische Version) (06:00)
14. Alles nur geklaut (Die Prinzen cover) (02:36)
1.Antik
Keine Schmerzen, kein Gesicht
Nur noch Stille, dunkles Licht
Nun ergibt dies für mich Sinn
Endlich weis ich wo ich bin
Und so blicke ich zurück auf jene Menschen die ich damals kannt
auf jene mit denen ich durch das Leben streifte Hand in Hand
Zu sehen das ich die Welt
verändert, als ich eins ins Jenseits stieg
Zeit das ich mein Leben lebte und dies allein macht mich Antik
Den Sinn in meinem Leben habe ich mir selbst gegeben
und das bedeutet Krieg
Dies macht mich Antik
Hab es genossen Stück um Stück, blicke gern zur Lebzeit zurück
und das bedeutet Sieg
dies macht mich Antik
Menschen die mich einst verließen oder die mich damals hassten
Es mir schwerer machten, sich mit meinem Leben nie befassten
Auch wenn sie es mir nicht glauben wollen ich bedanke mich
denn nur durch ihren Hass und neid bin ich jetzt unsterblich
Menschen lieben dich wenn du deine Sache hast gut gemacht
Doch machst du deine Sache richtig bist du gottlos und verhasst
Der Tod ist der zeitlose Frieden und das leben ist der Krieg
Nur wenn du diese Schlacht gewinnst bist auch du Antik
Den Sinn in meinem Leben habe ich mir selbst gegeben
und das bedeutet Krieg
Dies macht mich Antik
Hab es genossen Stück um Stück, blicke gern zur Lebzeit zurück
und das bedeutet Sieg
dies macht mich Antik
2.Ijobs Botschaft
Ich bin Reich wenn man bedenkt
Das all dies mir mein Herr geschenkt
Für mein Besitz den Herrn stets lobe
Nun stellt er mich auf die Probe
Das Böse kommt bald um mir Alles zu nehmen
All das was mir mein Herr zuvor hat gegeben
Das Einzige was mir bleibt wird dann sein mein Leben
Und Treue,Stolz,Ehre kann man nich wegnehmen
Mein Hab,mein Gut,mein Land,mein Vieh,mein Weib,mein Kind
Allesamt des Todes sind
Ijobs Botschaft!
Aus Mutters Leib bin nackt gekommen
Mein Herr hat gegeben,mein Herr hat genommen
Nackt,ich werde zurückkehren
Gepriesen sei mein Herr
Deine Söhne,deine Töchter,aßen,tranken Wein im Haus
Starker Wind kam dann vom Jenseit,lebend kam niemand heraus
Bin entronnen,aus den Trümmern mit letzter Kraft
Nun überbringe ich dir die Ijobs Botschaft
3.Die Blutgräfin
Hochgeboren mit blauem Blut
entsprang Bathory aus der Teufelsbrut
im zarten Alter von 9 Jahren
rebellierten dort die Bauern in Scharen
Als einziges Kind hatte Bathory Glück
so ließ sie ihre Geschwister zurück
Mit Morgenstern und Axt geqält
wurden getötet und grausam entstellt
Die Mörder hat gefasst
Die Mörder hat gerichtet
Bathory hat deren Ableben aufmerksam gesichtet
Sie fesselten die Täter
Hand, Hals und Bein mit Seilen
ließen sie öffentlich auf schrecklichste Weise vierteilen
Vom Anblick der sterbenden
sie war so fasziniert
so hat Bathory schamlos vor euphorie uriniert
von dem Moment an
als dies geschah
Bathory die Welt nun mit anderen Augen sah
So biss sie gerne Frauen in Hals oder Brust
doch stillte sie längst nicht damit ihre Lust
denn in ihrer dunkelsten Fantasie
lebten Fleischeslust und Leid in harmonie
So wagte sie bald den ersten Schritt
ein blutjunges Mädchen darunter litt
draußen in lebensbedrohlicher Kälte
sie das Mädchen mit Leidenschaft grausam quälte
Wasser über den nackten Leib goss
bis zwischen den Beinen es hinfloss
zu einer Statue sie schließlich erstarrte
die Bathorys durstige lust offenbarte
Für sie war ihr Nabel ein schmaus für das Auge
dort das Eis schien wie eine schimmernde Traube
an der erfrorenen Scheide das glitzernde Haar
war für sie wunderbar
Was einst geschah an diesem finsteren Ort
setzte sie nun Tag für Tag fort
Die Leichen versteckte sie unter dem Bett
auf das ihre Diener sie schafften dort weg
Rund 600 Menschen
Menschen ohne Gesicht
Faulten um ihr Schloss herum im Abendlicht
Und so die Blutgräfin
wurde gefasst
Für ihre Taten wird sie heute noch gehasst
vom tot sie versuchte
sich fern zu halten
so ließ der KÖnig über Bathory die Gnade walten
es lässt sich nicht in Worte fassen was sich zugetragen hat
doch wisset nun es gibt keinen Gott
man warf sie in ihr Schlafgemach
dort mauerte man sie ein
und wenn man ganz ganz leise ist
hört man sie heute noch schreien
4.Gedenket der Toten
Dass ich bin was ich bin
Dass ich habe ein Leben
Dass ich weiss wer ich bin
Dass habt ihr mir gegeben
Habt das Fundament für uns mit eurem Blut gelegt
Habt uns beigebracht das Unterwerfung Schande ist
Ihr habt uns gelehrt, dass es sich lohnt zu sterben
All dies wissen wir, den wir sind eure Erben
Und jeden Tag, wenn die Sonne hoch am Himmel steht
Und mir zeigt: Ich bin heilig
Und jede Nacht, wenn sie schließlich wieder unter geht
Danke ich euch, für diesen Augenblick
Ihr seid nicht umsonst gestorben
(Vergesst uns nicht)
Dank euch sind wir nicht mehr verloren
(Vergesst uns nicht)
Ich gebe hiermit mein versprechen
(Vergesst uns nicht)
Ich werde euch niemals, niemals vergessen
Ich werde alles dafür geben
(Vergesst uns nicht)
Dass ihr in meinem Herzen, könnt weiterleben
(Vergesst uns nicht)
Euer Tod war, nicht verwerflich
Er machte euch (und mich) unsterblich
Nicht gezögert, nicht gewartet
Einer gegen viele, ihr habt getötet
Und es war euch eine Ehre
All dies sei uns eine Lehre
Als es hieß, das der Feind kommt, um euch zu holen
Fragtet nicht wann, nicht wie viele, fragtet wo
Wenn der Moment der Entscheidung endlich da ist
Schenkt ihr ihnen nichts, doch nehmt ihnen alles
Und jeden Tag, wenn die Sonne hoch am Himmel steht
Und mir zeigt: Ich bin heilig
Und jede Nacht, wenn sie schließlich wieder unter geht
Danke ich euch, für diesen Augenblick
Ihr seid nicht umsonst gestorben
(Vergesst uns nicht)
Dank euch sind wir nicht mehr verloren
(Vergesst uns nicht)
Ich gebe hiermit mein versprechen
(Vergesst uns nicht)
Ich werde euch niemals, niemals vergessen
Ich werde alles dafür geben
(Vergesst uns nicht)
Dass ihr in meinem Herzen, könnt weiterleben
(Vergesst uns nicht)
Euer Tod war, nicht verwerflich
Er machte euch (und mich) unsterblich
5.Die Mutter die ihr Kind verlor
Wenn der Mond
Schenkt dem schwarzen Wasser
Mit seinem Licht
ihm ein Gesicht
Wenn das Wasser
Keiner Wellen schlägt
Und am Ufer
Sich nichts mehr bewegt
Sitzt sie zitternd
vergessen und allein
Um mit ihrem liebsten Kind
Zusammen zu sein
Versucht zu vergessen
Das an jenem Tag
In diesem kalten Wasser
Ihr einziges Kind ertrank
Nachts wenn sie sitzt am Ufer
Im Dorf man hört sie weinen
Die Mutter die ihr Kind verlor
Ist verzweifelt und allein
Die Mutter die ihr Kind verlor
Man hat die Leiche
Niemals gefunden
Sie hat den Schmerz
Nie überwunden
Sie wirft jeden Morgen
Fleisch in den Fluss
Damit ihr liebstes Kind
Niemals hungern muss
Hat ihm nie gezeigt
Das sie ihn liebt
Nun würd sie alles tun
Doch ist es jetzt zu spät
Sie strickt für ihn
Und wirft es in den Fluss
Damit ihr liebstes Kind
Niemals mehr frieren muss
Liest ihm Geschiten vor
Und singt für ihn ein Lied
Somit ihr liebstes Kind
In den Schlafe wiegt
Früher war sie gläubig
Früher war sie fromm
Heute hasst sie Gott dafür
Das er hat ihr Kind genommen
Zur Lebzeit nie gekümmert
Sich zu sehr dafür hasst
Will sich das Leben nehmen
Hat sie den Entschluss gefasst
Sie springt ins Kalte Wasser
Und schenkt ihm einen Kuss
Somit ihr liebstes Kind
Niemals allein sein muss
6.Sturz des Ikarus
Einst der Handwerker Deadalus
Und sein Sohn Namens Ikarus
Waren auf einer Insel gefangen
Viel zu lange schon
Nach ihrer Freiheit bangen
Da machte ihnen die Sonne
ein Angebot
Ich verschone euch
vor dem sicheren Tod
Macht mir ein Geschenk
Und verbrennet dieses Lamm
Danach werde ich sehen
was ich für euch tun kann
Sie folgten ihren Worten
warteten die ganze Nacht
So tat sich die Sonne auf
und hielt was sie versprach
Sie schenkte ihnen Wachs
Und dazu ein Federkleid
So waren sie beide
für die Flucht bereit
So schuf er Flügel
für sich und seinen Sohn
Hoch will er fliegen
Die Freiheit ist der Lohn
Ikarus
Alles ist so wie es sein muss
Deadalus küsste seinen Sohn
Und wünschte ihm Glück
"Hoffentlich kommst du mein Sohn
wohl auf wieder zurück"
Und so Ikarus im Wind
Über den Wolken fliegt er geschwind
In seinen Augen Hoffnung
Auf dem Rücken seine Flügel
Fliegt er Richtung Freiheit
Hügel um Hügel
Doch merkt jener viel zu spät
was dort oben vor ihm steht
So verlachte ihn die Sonne
Mit ihrer heissen Macht
Hintergeht ihn
In erbarmungsloser Niedertracht
In seiner letzten Stunde
Hatte er schliesslich erkannt
Das seine beiden Flügel
Sind vollständig verbrannt
Letztendlich endet er
vor des Vaters Augen
Wie konnte er nur
Dem Sonnenlicht vertrauen
Ikarus
Alles ist so wie es muss
7.Kreuzigung
Er trägt ein schweres Kreuz
Und die Last der Menschheit
Eine Dornenkrone
Und nähert sich seiner Freiheit
Für ihn wird es kein Erbarmen geben
Nur Blut,Schweiß und Tränen
Und so nimmt es seinen Lauf
Und er schaut zum Himmel auf
"Vater,vergib ihnen"
Und man schlägt die Nägel ein
"Denn sie wissen nicht was sie tun"
Und immer leiser wird sein Schrein
Die Sonne treibt sein Schweiß
Er friert,doch ist ihm heiss
langsam schllägt sein Herz
Es mildert seinen Schmerz
Außer ihm,alles lacht
Bevor er fällt in die Ohnmacht
Er ist zum Tod verdammt
Man ihm ein Speer in die Brust rammt
"Vater,vergib ihnen"
Und man schlägt die Nägel ein
"Denn sie wissen nicht was sie tun"
Und immer leiser wird sein Schrein
8.Hexe
Schwere Zeiten diese sind
Der Teufel finstere Pläne spinnt
Schickt Bestien in menschlicher Gestalt
Der Tod so immer näher rückt
Sie mit roten Haaren schmückt
Sie treiben ihr Unwesen oft im Wald
Bekommen wir eine zu fassen
Müssen wir sie vorerst fesseln
Denn wir richten nur schuldige hin
Wir unterziehen sie einem Test
Stellen somit Hexen fest
Sollte sie ihn nicht bestehen,ist es um sie geschehen ... Feuertod
Hexe, Hexe, Hexe, Hexe, Hexe, Hexe, Hexe, Hexe!
zahllose Hexen haben wir schon verbrannt
Als Inquistion ist diese Tat bekannt
Fürchtet euch nicht,wenn ihr eine Hexe seht
Sondern teilt es einem mit der was davon versteht
Zeigt Mut und das ihr Tapfer seid,zeigt das ihr heut seid bereit
Es genügt uns wenn ihr mit dem Finger auf sie zeigt
Mit der Hexe nun wir stehen am Fluss
Geben ihr einen Abschiedskuss
Und werfen sie schließlich ins kalte Nass
Wenn sie im Wasser untergeht
Ist es für sie leider zu spät
Doch stirbt sie so als Mensch und ungehasst
Doch sollte sie das Wasser tragen
Stellen wir keine weiteren Fragen
So endet sie auf dem Scheiterhaufen
Dies ist zwar zuvor noch nie passiert
Dies mich auch nicht interessiert
Ich lasse mich doch nicht für dumm verkaufen ... Feuertod
Hexe, Hexe, Hexe, Hexe, Hexe, Hexe, Hexe, Hexe!
zahllose Hexen haben wir schon verbrannt
Als Inquistion ist diese Tat bekannt
Fürchtet euch nicht,wenn ihr eine Hexe seht
Sondern teilt es einem mit der was davon versteht
Zeigt Mut und das ihr Tapfer seid,zeigt das ihr heut seid bereit
Es genügt uns wenn ihr mit dem Finger auf sie zeigt
Feuertod!
9.Des menschens Kunst Blindheit zu säen
Nichts im Leben ich erreicht so hegte ich in meinem Wahn
um etwas noch aus mir zu machen einen verführerischen Plan
So ich stellte auf manch Regel, die mir niemand ablehnen kann
Behaupte mit Engeln zu sprechen, und heilig ist nur der Mann
Ich verbiete zu verzehren alles Fleisch was stammt vom Schwein
Ich verbiet es zu verzehren, denn dieses Fleisch ist unrein
Bei Fleischeslust, vor der Ehe ihr alle verrecken sollt
Doch nach dem Bund der ewigen Liebe, ihr könnt machen was ihr wollt
Ich gründe eine Religion
wie viele andere vor mir schon
ich bin schon etwas verlogen
ihr es sicher besser wisst
Fast alle Götter sind älter
als jener den ich erschafft
doch wenn du kommst auf diese Welt
du erst einer von uns bist
Frauen haben keine Rechte, Selbstbefleckung die macht blind
Intim sind wir kahl geschoren, weil wir hier in der Wüste sind
Wenn wir betreten seinen Boden, wir ziehen die Stiefel aus
Denn wir wollen sauber sein, wenn wir sind im Gottes Haus
Ehrenmorde, Fanatismus, Ramadan, Apostasie
Krieg im Namen Gottes "wir" damals in den Himmel schrien
wenn du sein willst so wie wir, du musst nehmen all dies in Kauf
doch bild dir nicht zuviel drauf ein, denn wir nehmen jeden auf
Ich gründe eine Religion
wie viele andere vor mir schon
ich bin schon etwas verlogen
ihr es sicher besser wisst
Fast alle Götter sind älter
als jener den ich erschafft
doch wenn du kommst auf diese Welt
du erst einer von uns bist
10.Kreuzritter
Für unsere Taten sind bekannt
Die Ritter die von Gott gesandt
das Schwert ruht in der rechten Hand
unser Ruf eilt uns hinaus wenn wir bekehren Land für Land
Ich bin ein Kreuzritter und kämpfe nur für deine Freiheit
Kennt ihr mich nicht, bin ich ein Ritter der Boshaftigkeit
Wenn jemand die Macht meines Amtes hat nicht anerkannt
war er der Körper den man morgens tod am Fluss vorfand
Und wenn ein Kleinkind um seinem Halse fremde Runen trug
War es mein Schwert jenes sein Schädel daraufhin abschlug
wer vor Gott sein Haupt nicht senkt
der wird noch morgen früh erhängt
denn auf Gotteslästerung
steht laut Gottes wort die Ausrottung
Den größten spaß habe ich daran
wenn sie fangen sich zu wehren an
dann darf ich ihre Köpfe bis
zum Tod ins kalte Wasser tauchen
doch noch viel, viel schöner ist
ihre Töchter zu missbrauchen
sie alle in ein Gebäude zu hetzen
um jenes dann in Brand zu setzen
Ich hasse es, wenn die Menschen lieber den Freittod wählen
und das bevor ich dazu komme sie bis zum Tod zu quälen
wenn du vor hast lang zu leben schließe dich mir an
da ich sonst für nichts garantieren kann
Ich will das du hinkniest und meinen dreck am Stiefel küsst
Ich bin ein Kreuzritter und weiss was für dich besser ist
wenn du dich weigerst, werde ich dich jagen
so du dich darfst zu den anderen Leichen dort hinlegen
Ich bin ein Kreuzritter und kenne kein Erbarmen
Ich bin ein Kreuzritter und Mörder ... Amen
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Zeit das ich mein Leben lebte und dies allein macht mich Antik
Den Sinn in meinem Leben habe ich mir selbst gegeben
und das bedeutet Krieg
Dies macht mich Antik
Hab es genossen Stück um Stück, blicke gern zur Lebzeit zurück
und das bedeutet Sieg
dies macht mich Antik
Menschen die mich einst verließen oder die mich damals hassten
Es mir schwerer machten, sich mit meinem Leben nie befassten
Auch wenn sie es mir nicht glauben wollen ich bedanke mich
denn nur durch ihren Hass und neid bin ich jetzt unsterblich
Menschen lieben dich wenn du deine Sache hast gut gemacht
Doch machst du deine Sache richtig bist du gottlos und verhasst
Der Tod ist der zeitlose Frieden und das leben ist der Krieg
Nur wenn du diese Schlacht gewinnst bist auch du Antik
Den Sinn in meinem Leben habe ich mir selbst gegeben
und das bedeutet Krieg
Dies macht mich Antik
Hab es genossen Stück um Stück, blicke gern zur Lebzeit zurück
und das bedeutet Sieg
dies macht mich Antik
2.Ijobs Botschaft
Ich bin Reich wenn man bedenkt
Das all dies mir mein Herr geschenkt
Für mein Besitz den Herrn stets lobe
Nun stellt er mich auf die Probe
Das Böse kommt bald um mir Alles zu nehmen
All das was mir mein Herr zuvor hat gegeben
Das Einzige was mir bleibt wird dann sein mein Leben
Und Treue,Stolz,Ehre kann man nich wegnehmen
Mein Hab,mein Gut,mein Land,mein Vieh,mein Weib,mein Kind
Allesamt des Todes sind
Ijobs Botschaft!
Aus Mutters Leib bin nackt gekommen
Mein Herr hat gegeben,mein Herr hat genommen
Nackt,ich werde zurückkehren
Gepriesen sei mein Herr
Deine Söhne,deine Töchter,aßen,tranken Wein im Haus
Starker Wind kam dann vom Jenseit,lebend kam niemand heraus
Bin entronnen,aus den Trümmern mit letzter Kraft
Nun überbringe ich dir die Ijobs Botschaft
3.Die Blutgräfin
Hochgeboren mit blauem Blut
entsprang Bathory aus der Teufelsbrut
im zarten Alter von 9 Jahren
rebellierten dort die Bauern in Scharen
Als einziges Kind hatte Bathory Glück
so ließ sie ihre Geschwister zurück
Mit Morgenstern und Axt geqält
wurden getötet und grausam entstellt
Die Mörder hat gefasst
Die Mörder hat gerichtet
Bathory hat deren Ableben aufmerksam gesichtet
Sie fesselten die Täter
Hand, Hals und Bein mit Seilen
ließen sie öffentlich auf schrecklichste Weise vierteilen
Vom Anblick der sterbenden
sie war so fasziniert
so hat Bathory schamlos vor euphorie uriniert
von dem Moment an
als dies geschah
Bathory die Welt nun mit anderen Augen sah
So biss sie gerne Frauen in Hals oder Brust
doch stillte sie längst nicht damit ihre Lust
denn in ihrer dunkelsten Fantasie
lebten Fleischeslust und Leid in harmonie
So wagte sie bald den ersten Schritt
ein blutjunges Mädchen darunter litt
draußen in lebensbedrohlicher Kälte
sie das Mädchen mit Leidenschaft grausam quälte
Wasser über den nackten Leib goss
bis zwischen den Beinen es hinfloss
zu einer Statue sie schließlich erstarrte
die Bathorys durstige lust offenbarte
Für sie war ihr Nabel ein schmaus für das Auge
dort das Eis schien wie eine schimmernde Traube
an der erfrorenen Scheide das glitzernde Haar
war für sie wunderbar
Was einst geschah an diesem finsteren Ort
setzte sie nun Tag für Tag fort
Die Leichen versteckte sie unter dem Bett
auf das ihre Diener sie schafften dort weg
Rund 600 Menschen
Menschen ohne Gesicht
Faulten um ihr Schloss herum im Abendlicht
Und so die Blutgräfin
wurde gefasst
Für ihre Taten wird sie heute noch gehasst
vom tot sie versuchte
sich fern zu halten
so ließ der KÖnig über Bathory die Gnade walten
es lässt sich nicht in Worte fassen was sich zugetragen hat
doch wisset nun es gibt keinen Gott
man warf sie in ihr Schlafgemach
dort mauerte man sie ein
und wenn man ganz ganz leise ist
hört man sie heute noch schreien
4.Gedenket der Toten
Dass ich bin was ich bin
Dass ich habe ein Leben
Dass ich weiss wer ich bin
Dass habt ihr mir gegeben
Habt das Fundament für uns mit eurem Blut gelegt
Habt uns beigebracht das Unterwerfung Schande ist
Ihr habt uns gelehrt, dass es sich lohnt zu sterben
All dies wissen wir, den wir sind eure Erben
Und jeden Tag, wenn die Sonne hoch am Himmel steht
Und mir zeigt: Ich bin heilig
Und jede Nacht, wenn sie schließlich wieder unter geht
Danke ich euch, für diesen Augenblick
Ihr seid nicht umsonst gestorben
(Vergesst uns nicht)
Dank euch sind wir nicht mehr verloren
(Vergesst uns nicht)
Ich gebe hiermit mein versprechen
(Vergesst uns nicht)
Ich werde euch niemals, niemals vergessen
Ich werde alles dafür geben
(Vergesst uns nicht)
Dass ihr in meinem Herzen, könnt weiterleben
(Vergesst uns nicht)
Euer Tod war, nicht verwerflich
Er machte euch (und mich) unsterblich
Nicht gezögert, nicht gewartet
Einer gegen viele, ihr habt getötet
Und es war euch eine Ehre
All dies sei uns eine Lehre
Als es hieß, das der Feind kommt, um euch zu holen
Fragtet nicht wann, nicht wie viele, fragtet wo
Wenn der Moment der Entscheidung endlich da ist
Schenkt ihr ihnen nichts, doch nehmt ihnen alles
Und jeden Tag, wenn die Sonne hoch am Himmel steht
Und mir zeigt: Ich bin heilig
Und jede Nacht, wenn sie schließlich wieder unter geht
Danke ich euch, für diesen Augenblick
Ihr seid nicht umsonst gestorben
(Vergesst uns nicht)
Dank euch sind wir nicht mehr verloren
(Vergesst uns nicht)
Ich gebe hiermit mein versprechen
(Vergesst uns nicht)
Ich werde euch niemals, niemals vergessen
Ich werde alles dafür geben
(Vergesst uns nicht)
Dass ihr in meinem Herzen, könnt weiterleben
(Vergesst uns nicht)
Euer Tod war, nicht verwerflich
Er machte euch (und mich) unsterblich
5.Die Mutter die ihr Kind verlor
Wenn der Mond
Schenkt dem schwarzen Wasser
Mit seinem Licht
ihm ein Gesicht
Wenn das Wasser
Keiner Wellen schlägt
Und am Ufer
Sich nichts mehr bewegt
Sitzt sie zitternd
vergessen und allein
Um mit ihrem liebsten Kind
Zusammen zu sein
Versucht zu vergessen
Das an jenem Tag
In diesem kalten Wasser
Ihr einziges Kind ertrank
Nachts wenn sie sitzt am Ufer
Im Dorf man hört sie weinen
Die Mutter die ihr Kind verlor
Ist verzweifelt und allein
Die Mutter die ihr Kind verlor
Man hat die Leiche
Niemals gefunden
Sie hat den Schmerz
Nie überwunden
Sie wirft jeden Morgen
Fleisch in den Fluss
Damit ihr liebstes Kind
Niemals hungern muss
Hat ihm nie gezeigt
Das sie ihn liebt
Nun würd sie alles tun
Doch ist es jetzt zu spät
Sie strickt für ihn
Und wirft es in den Fluss
Damit ihr liebstes Kind
Niemals mehr frieren muss
Liest ihm Geschiten vor
Und singt für ihn ein Lied
Somit ihr liebstes Kind
In den Schlafe wiegt
Früher war sie gläubig
Früher war sie fromm
Heute hasst sie Gott dafür
Das er hat ihr Kind genommen
Zur Lebzeit nie gekümmert
Sich zu sehr dafür hasst
Will sich das Leben nehmen
Hat sie den Entschluss gefasst
Sie springt ins Kalte Wasser
Und schenkt ihm einen Kuss
Somit ihr liebstes Kind
Niemals allein sein muss
6.Sturz des Ikarus
Einst der Handwerker Deadalus
Und sein Sohn Namens Ikarus
Waren auf einer Insel gefangen
Viel zu lange schon
Nach ihrer Freiheit bangen
Da machte ihnen die Sonne
ein Angebot
Ich verschone euch
vor dem sicheren Tod
Macht mir ein Geschenk
Und verbrennet dieses Lamm
Danach werde ich sehen
was ich für euch tun kann
Sie folgten ihren Worten
warteten die ganze Nacht
So tat sich die Sonne auf
und hielt was sie versprach
Sie schenkte ihnen Wachs
Und dazu ein Federkleid
So waren sie beide
für die Flucht bereit
So schuf er Flügel
für sich und seinen Sohn
Hoch will er fliegen
Die Freiheit ist der Lohn
Ikarus
Alles ist so wie es sein muss
Deadalus küsste seinen Sohn
Und wünschte ihm Glück
"Hoffentlich kommst du mein Sohn
wohl auf wieder zurück"
Und so Ikarus im Wind
Über den Wolken fliegt er geschwind
In seinen Augen Hoffnung
Auf dem Rücken seine Flügel
Fliegt er Richtung Freiheit
Hügel um Hügel
Doch merkt jener viel zu spät
was dort oben vor ihm steht
So verlachte ihn die Sonne
Mit ihrer heissen Macht
Hintergeht ihn
In erbarmungsloser Niedertracht
In seiner letzten Stunde
Hatte er schliesslich erkannt
Das seine beiden Flügel
Sind vollständig verbrannt
Letztendlich endet er
vor des Vaters Augen
Wie konnte er nur
Dem Sonnenlicht vertrauen
Ikarus
Alles ist so wie es muss
7.Kreuzigung
Er trägt ein schweres Kreuz
Und die Last der Menschheit
Eine Dornenkrone
Und nähert sich seiner Freiheit
Für ihn wird es kein Erbarmen geben
Nur Blut,Schweiß und Tränen
Und so nimmt es seinen Lauf
Und er schaut zum Himmel auf
"Vater,vergib ihnen"
Und man schlägt die Nägel ein
"Denn sie wissen nicht was sie tun"
Und immer leiser wird sein Schrein
Die Sonne treibt sein Schweiß
Er friert,doch ist ihm heiss
langsam schllägt sein Herz
Es mildert seinen Schmerz
Außer ihm,alles lacht
Bevor er fällt in die Ohnmacht
Er ist zum Tod verdammt
Man ihm ein Speer in die Brust rammt
"Vater,vergib ihnen"
Und man schlägt die Nägel ein
"Denn sie wissen nicht was sie tun"
Und immer leiser wird sein Schrein
8.Hexe
Schwere Zeiten diese sind
Der Teufel finstere Pläne spinnt
Schickt Bestien in menschlicher Gestalt
Der Tod so immer näher rückt
Sie mit roten Haaren schmückt
Sie treiben ihr Unwesen oft im Wald
Bekommen wir eine zu fassen
Müssen wir sie vorerst fesseln
Denn wir richten nur schuldige hin
Wir unterziehen sie einem Test
Stellen somit Hexen fest
Sollte sie ihn nicht bestehen,ist es um sie geschehen ... Feuertod
Hexe, Hexe, Hexe, Hexe, Hexe, Hexe, Hexe, Hexe!
zahllose Hexen haben wir schon verbrannt
Als Inquistion ist diese Tat bekannt
Fürchtet euch nicht,wenn ihr eine Hexe seht
Sondern teilt es einem mit der was davon versteht
Zeigt Mut und das ihr Tapfer seid,zeigt das ihr heut seid bereit
Es genügt uns wenn ihr mit dem Finger auf sie zeigt
Mit der Hexe nun wir stehen am Fluss
Geben ihr einen Abschiedskuss
Und werfen sie schließlich ins kalte Nass
Wenn sie im Wasser untergeht
Ist es für sie leider zu spät
Doch stirbt sie so als Mensch und ungehasst
Doch sollte sie das Wasser tragen
Stellen wir keine weiteren Fragen
So endet sie auf dem Scheiterhaufen
Dies ist zwar zuvor noch nie passiert
Dies mich auch nicht interessiert
Ich lasse mich doch nicht für dumm verkaufen ... Feuertod
Hexe, Hexe, Hexe, Hexe, Hexe, Hexe, Hexe, Hexe!
zahllose Hexen haben wir schon verbrannt
Als Inquistion ist diese Tat bekannt
Fürchtet euch nicht,wenn ihr eine Hexe seht
Sondern teilt es einem mit der was davon versteht
Zeigt Mut und das ihr Tapfer seid,zeigt das ihr heut seid bereit
Es genügt uns wenn ihr mit dem Finger auf sie zeigt
Feuertod!
9.Des menschens Kunst Blindheit zu säen
Nichts im Leben ich erreicht so hegte ich in meinem Wahn
um etwas noch aus mir zu machen einen verführerischen Plan
So ich stellte auf manch Regel, die mir niemand ablehnen kann
Behaupte mit Engeln zu sprechen, und heilig ist nur der Mann
Ich verbiete zu verzehren alles Fleisch was stammt vom Schwein
Ich verbiet es zu verzehren, denn dieses Fleisch ist unrein
Bei Fleischeslust, vor der Ehe ihr alle verrecken sollt
Doch nach dem Bund der ewigen Liebe, ihr könnt machen was ihr wollt
Ich gründe eine Religion
wie viele andere vor mir schon
ich bin schon etwas verlogen
ihr es sicher besser wisst
Fast alle Götter sind älter
als jener den ich erschafft
doch wenn du kommst auf diese Welt
du erst einer von uns bist
Frauen haben keine Rechte, Selbstbefleckung die macht blind
Intim sind wir kahl geschoren, weil wir hier in der Wüste sind
Wenn wir betreten seinen Boden, wir ziehen die Stiefel aus
Denn wir wollen sauber sein, wenn wir sind im Gottes Haus
Ehrenmorde, Fanatismus, Ramadan, Apostasie
Krieg im Namen Gottes "wir" damals in den Himmel schrien
wenn du sein willst so wie wir, du musst nehmen all dies in Kauf
doch bild dir nicht zuviel drauf ein, denn wir nehmen jeden auf
Ich gründe eine Religion
wie viele andere vor mir schon
ich bin schon etwas verlogen
ihr es sicher besser wisst
Fast alle Götter sind älter
als jener den ich erschafft
doch wenn du kommst auf diese Welt
du erst einer von uns bist
10.Kreuzritter
Für unsere Taten sind bekannt
Die Ritter die von Gott gesandt
das Schwert ruht in der rechten Hand
unser Ruf eilt uns hinaus wenn wir bekehren Land für Land
Ich bin ein Kreuzritter und kämpfe nur für deine Freiheit
Kennt ihr mich nicht, bin ich ein Ritter der Boshaftigkeit
Wenn jemand die Macht meines Amtes hat nicht anerkannt
war er der Körper den man morgens tod am Fluss vorfand
Und wenn ein Kleinkind um seinem Halse fremde Runen trug
War es mein Schwert jenes sein Schädel daraufhin abschlug
wer vor Gott sein Haupt nicht senkt
der wird noch morgen früh erhängt
denn auf Gotteslästerung
steht laut Gottes wort die Ausrottung
Den größten spaß habe ich daran
wenn sie fangen sich zu wehren an
dann darf ich ihre Köpfe bis
zum Tod ins kalte Wasser tauchen
doch noch viel, viel schöner ist
ihre Töchter zu missbrauchen
sie alle in ein Gebäude zu hetzen
um jenes dann in Brand zu setzen
Ich hasse es, wenn die Menschen lieber den Freittod wählen
und das bevor ich dazu komme sie bis zum Tod zu quälen
wenn du vor hast lang zu leben schließe dich mir an
da ich sonst für nichts garantieren kann
Ich will das du hinkniest und meinen dreck am Stiefel küsst
Ich bin ein Kreuzritter und weiss was für dich besser ist
wenn du dich weigerst, werde ich dich jagen
so du dich darfst zu den anderen Leichen dort hinlegen
Ich bin ein Kreuzritter und kenne kein Erbarmen
Ich bin ein Kreuzritter und Mörder ... Amen