Andy Urbeck; vocals
Alex Espinosa; guitar, vocals
Winnie Neumann; bass vocals
Tom Glas; drums, vocals |
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Produced by: Chris Lausmann
Nach einer Produktionszeit, die schon Def Leppard´sche Ausmaße zu erreichen schien, meldet sich der Ingolstädter Vierer nun endlich nach fünf Jahren zurück. Und zwar auf äußert eindrucksvolle Weise! Während auf dem wahrlich nicht schlechten Vorgänger "In The Middle Of Nowhere" noch der songwriterische Einfluss von ex-Frontmann Werner Stadi allzu präsent war und somit stellenweise das Material - trotz starker Gesangsleistung - wie ein zweiter Mantel auf Neu-Sänger Andy Urbeck wirkte, erweisen sich die Songs auf "Devil In Disguise" wie aus einem Guss. Angefangen vom unglaublich wuchtigen Opener "Waterfalls" und vom Titeltrack, der mit einem köstlichen Refrain aufwartet, über den schneidigen Rocker "Ride The Night Away" (im Original von Southside Johnny) und die besinnliche Acoustic-Ballade "Feelings", mit der man Anfang der 90er sicherlich einen Hit gelandet hätte, bis hin zur treibenden Rocknummer "Skytrain" und "Everytime You Want It", das einen Hauch von Country-Flair verbreitet, geht jeder Song sofort ins Ohr. Ein weiteres Highlight ist die Cover-Version des T. Rex-Klassikers "Hot Love", der in Manier einer Stadion-Hymne a la Def Leppard lässig dahergroovt. Gekrönt wird das rundum gelungene Album durch die druckvolle Produktion von Chris Lausmann (ex-Bonfire). Kurzum: "Devil In Disguise" ist das bis dato überzeugendste und beste HOTWIRE-Album, mit dem Sänger Andy Urbeck, Gitarrist Alex Espinosa, Bassist Winnie Neumann und Schlagzeuger Tom Glas nun endgültig an die Spitze der deutschen Hardrock-Szene vorstoßen dürften. - Verdient hat es sich der Vierer allemal! |
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