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Четвертый альбом австрийцев Riger трудно назвать успешным. Почти 50 минут монотонного дэт блэкового материала, изредка разбавленного акустическими проигрышами и редкими мелодичными вставками. Я очень не люблю диски, которые начисто исчезают из памяти через 5 минут после его остановки, и ты силишься вспомнить, а что же за группа только что почти час звучала из колонок и терзала своими звуками меня и окружающих? Удивительно, насколько неудачно в музыкальный рисунок вписан дэтовый вокал: на всех композициях, в которых он звучит, моментально возникает дискомфорт от неуместности и нелепости такого приема, и ты как манну небесную ждешь, когда же он закончит свои потуги. Зато с оформлением угадали на все сто – насколько серо и уныло все смотрится, настолько же серо и уныло звучит. Лишь третий трек выбивается из всего вышесказанного, обладая внятной мелодикой и неким намеком на хитовость, да и то благодаря использованию народных мотивов. Жаль, ждал я от этого релиза намного большего… (Диск предоставлен компанией CD Maximum) |
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Я не знаю, можно ли ту музыку, что ныне исполняют RIGER назвать блэк-металом, но то, что они весьма далеко ушли от той музыки, с которой начинали свою карьеру - факт очевидный. Помнится, играли они некогда что-то вроде мелодичного блэка с явным акцентом на клавиши, которыми заведовал тогда небезызвестный Роберто Либиг, ныне лидер DORN. Теперь же если в саунде восточных немцев и сохранились какие былые элементы, то искать их надо под микроскопом. Играют же ребята нечто, что я бы назвал battle-metal с очень четким ритмом, почти маршевой германской мелодикой, могучим рыком вокалиста Инго и явно заимствованными из melodic death гитарными соло. Все вместе, без всякого сомнения, дает достаточно оригинальный и, пожалуй, присущий на данный момент именно RIGER саунд, в который, кстати, довольно успешно вписываются и нечастые акустические фрагменты равно как и разудалые pagan-распевы ("Brandschiff"). Чем-то мне это напомнило норвежский AETERNUS (до окончательного сползания последних в death), хотя, откровенно говоря, несмотря на явно боевой настрой большинства композиций, их простую и доступную мелодичность и оригинальность стиля, новое лицо RIGER особо по вкусу мне не пришлось. Почему? Сложно сказать. Никаких претензий высказать музыкантам не могу - все сделано на очень хорошем уровне, начиная от качества записи и заканчивая композиторскими решениями, но… вот что-то не сложилось. Возможно, несколько раздражают постоянные попытки Инго петь гроулингом, хотя просто хриплый голос получается у него гораздо лучше, возможно - некое однообразие ритм-секции, которая, к тому же выдвинута на первый план, отчего в голове быстро начинают отражаться маршевые барабанные дроби Штефана, но, как бы там ни было, а "GJALLAR" не стал для меня откровением, как, впрочем, и любой другой альбом музыкантов из Франкфурта-на-Одере. |
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Verkrallter Wahn in blicklosen Augen.
Hirne vom falschen Schatten angefault,
Verderbte Heuchler, Zucht des Verrats
Prunk und Trug dressiert die Geiseln des Werts.
Zunft des Befalls zum Kriechen bekehrt.
Zunft der Lьgner, ich klage Euch an!
Lьgenzunft, zu lang hast du gelehrt,
Hast heimlich deine Brut genдhrt.
Frisst einst Schmachtend deine eigene Saat.
RabenfraЯ dein namenloses Grab!
Lass sie diese Zeilen hцren und siegestrunken niederstьrzen.
Lasst von nun an sie erfahren, dass sie treue Feinde haben.
Soll unter unser'n bebend' Schritten ihre letzte Feste zittern,
Dass wuchernd Fluch und Qualenketten unter unsren Hieben splittern.
Die Zunft der Lьgner, wir klagten sie an.
Der Greuel der Knechte trieb uns voran
Zu sterblich die Macht - ihr einziger Lohn.
Knebel der Wahrheit wahrhaftig nur Hohn!
Zunft der Lьgner, ich klage dich an!
Schattenwesen ohne Namen!
Prunk und Trug dressiert die Geiseln des Werts.
Zunft des Befalls zum Kriechen bekehrt.
Zunft der Lьgner, ich klage Euch an!
2. Eisenhagel
Das Rasen beendet
Durch einen Hammerschlag
Der Aufprall der Heere -
Stцhnendes Eisenerz.
Tцtet des Ьbels Gunst
Tцtet den Lьgendunst
Die Flammen und Nebel
Sind unser Kriegsgewand.
Paktierte der Wцlfe
Heisshungrig auf der Jagd.
Die Zungen des Sturmes
Lasst sie die Schwerter sein
Und singen in den Reihen
Betrogener Feindgewalt.
Tцtet des Ьbels Gunst!
Tцtet den Lьgendunst!
Als Brandung der Freiheit
Zerschlaget ihren Thron,
Die Ketten zereisset
Der trьgen Feindesmдr
Hцret den Donnergroll...
Tцtet des Ьbels Gunst!
Tцtet den Lьgendunst!
3. Bцser Glaube
Finster gдhnt der Abgrund
Gezeugtes Dunkel im Listenschlund
Dort hцrt den Neidwurm der Niedertracht
Betцrende Geistesnacht...
Gцtze derer, die sich verzehren
Und aus Furcht dein Scheinbild ehren.
Die Finsternis ist dir vertraut
Bцser Glaube durch Zeit und Raum.
Dein mьdes Gift frisst von dem Fleisch
Der peindurchwьhlten Kriecherei.
Als Todeskeim am lichten Baum
Bцser Glaube durch Zeit und Raum.
Schьrst du emsig den Untergang
Fьhrst (Deine) Kerkermaden zum Opfergang.
Finster gдhnt der Abgrund
Gezeugtes Dunkel im Listenschlund
Dort hцrt den Neidwurm der Niedertracht
Betцrende Geistesnacht...
Gцtze derer, die sich verzehren
Und aus Furcht dein Scheinbild ehren.
Die Finsternis ist dir vertraut
Bцser Glaube durch Zeit und Raum.
Dein mьdes Gift frisst von dem Fleisch
Der peindurchwьhlten Kriecherei.
Als Todeskeim am lichten Baum
Bцser Glaube durch Zeit und Raum.
Schьrst du emsig den Untergang
Fьhrst (Deine) Kerkermaden zum Opfergang.
4. Brandschiff
Fern von der Heimat fьhrt unser Weg
Geleitet von Sternen geh'n wir auf Wik.
Gleich mit den Bцen des Windes wir stьrmen,
Gleich mit den Blitzen das Dunkel entzьrnen.
Doch liegt noch die Schlacht in griffloser Ferne
Und dieser Abend ist zu blutjung.
Drum habt eine Rast und blickt in die Sterne
Findet euch ein und schьret die Glut.
[Refrain:]
Kein Gram noch Hader
Kein Liebstentrдnenmeer!
Ihr Treuen trinkt weiter
... Noch liegt das Brandschiff leer.
Fдllt uns nicht der Feind mit frechem Schlag
Ist sicher der Met unser sьЯestes Grab.
Der Kampf sucht uns spдter drob feiert den Tag,
Lasst kochen den Trunk und glьhen das Mark.
[Refrain]
Fern ist noch wildes Kriegsgewitter,
Eisenhagel und Schildersplittern.
Hцret des Donners freudigen Weiheklang,
Erst morgen ringt der Sieg mit dem Untergang.
[Refrain]
Kein Gram noch Hader
Kein Liebstentrдnenmeer!
Ihr Treuen trinkt weiter
Noch liegt das Brandschiff leer...
Heut tanzend am Feuer trunken und speisend
Gehцrt auch dem Weibe die letzte Nacht.
Morgen unsterblich gen Himmelsrand reitend
Von Walkьren getragen vom Felde der Schlacht!
... Ihr Treuen trinkt weiter!!!
Noch liegt das Brandschiff leer...
5. Angriff
Selbst der Morgen blitzt in Stahl
Ein kalter Klang im Nebel
Kein Vogelsang kein Flьstern der Haine
Geschmiedet' Stille des Angriffs.
Die Krдfte sammeln sich zum Sturm.
Frostig Meere aus Eisen.
Schneidend Gift der Schwerterwogen.
Stummes Lied des Angriffs.
Der wache Blick zum Horizont
Erstarkt ohne Aufruhr
Wispernde Streitlust singt
Kein Zurьck, Angriff!
Ein flinker Griff zur durstigen Klinge
Den Arm gestreckt zu den Spдher'n.
Soll'n sie ihre Bцgen spannen
Den Schild empor! Angriff!
Malmend marschierend im Heeresschritt
Mit Fдusten feist schlagend auf unsere Panzer.
Vorwдrts die Reihen - schiebt sie voran!
Trotzend der Pfeile - die Schilde enger!
Malmend marschierend gen Feindeswall
Hцret die Hцrner - die Wehr zum Angriff!
Nur ehern Streich schneidet die Stille
Ein welterweckender Klang
Gцtterverwandte auf Todesbahnen
Bis einst das Licht uns nimmt!
Drob den Blick gen Horizont,
Entfesselt ohne Aufruhr
Wispernde Streitlust singt
Kein zurьck - Angriff!
Tod nennen ihn des Gegners Spцtter
Der Wanderer in uns'ren Reih'n
Der ihnen ein schnelles Ende setzt
Ihnen so den Mut zerfetzt.
Nun singt sie wieder, die Stimme der Gцttergunst
Walkьrensang
Gцtterverwandte auf Todesbahnen
Bis einst das Licht uns nimmt!
Angriff!
6. Siechtum Im Glanze
Siechtum im Glanze, Krankheit und Wankel
Hebt euer Haupt und blickt in die Weiten
Seht ihr das Siechtum im Glanze schreiten?
Erkennt das Gesicht der treulosen Horden,
Die kurz vor dem Fall sich selbst noch ermorden.
Schmacht und Wut regier'n meine Gedanken
Wдhrend Macht und Lug die Welt umranken.
Siechtum im Glanze, Krankheit und Wankel
Doch krдnkelt der Wahn hunriger Gier
Lebloses Aas das selbst sich verzehrt.
Germanen - Stolz des alten Geschlechts
Fьhrt Eure Schwertlust zu heiЯem Gefecht!
Lasst stumpfe MiЯgunst der Wahrheit einst weichen
Und faulige Lehren Kadavern einst gleichen!
Lasst Lьgenkuppeln einst berstend versinken
Und befreit Irmins Sterne erblinken!
Siechtum im Glanze, Krankheit und Wankel
Im Feld der Trьmmer, am Rande der Pein
Zerbarst die Fessel des freien Geists
Erkennt das Gesicht der treulosen Horden
Die kurz vor dem Fall sich selbst noch ermorden.
Siechtum im Glanze, Krankheit und Wankel
Schmacht und Wut regier'n meine Gedanken
Wдhrend Macht und Lug die Welt umranken.
7. Sold Der Inbrunst (Einherjer)
Gleich dem Frьhnebel bin ich gereist
Und kann euch oft beschauen
Vom Ort an dem ich nun streite
Sehe ich seltenes Vertrauen
Ich sehe die Fragen und Verstecke
In den Gemьtern dieser Zeit
Kenne Missgunst und ihre Schergen
Betдubte Freiheit im Lьgenkleid
Mein Sold war einst der nдchste Morgen
Und ich fiel, doch fiel nie zurьck.
Nun spiegel' ich mich klar in Euch
Seh' frьhe Dдmm'rung in eurem Blick.
Kommt einst der Tag der letzten Narbe
Und folgt sodann der kьhle Griff
Endet der Geiz mit diesem Leben
Mit Ruhm bleibt benetzt Dein irdisches Streben
Und die Glut der dunklen Sonne
Erhitzt das Blut in Deinem Herz
Raubt das Schreckbild falscher Zweifel
Sie ist Dein stummer Weggenoss'
Denn die Antwort ruht in Euch
Blutverwandte meines Heeres
Ihr seid Quell meiner Inbrunst
Wutentbrannter welker Erde
Und Eure Antwort ruht nicht lдnger
Im finst'ren Dunkel zu junger Grдber
Lasst sie tosend die Welt zerschmettern
Und allen Trug zur Bahre betten
Ich weiЯ um des Feindes Waffen
Nicht nur mein Fleisch vermag zu bluten
Gestank der Wunden seines Schaffens
Vernarbter Geist in grimmen Fluten
Lasst verbrennen, lasst zersprengen
Er soll vermodern, euer Zaum!
Erlцst euch von den falschen Fragen
Nur Kriegerseelen kann ich vertrau'n
Mein Sold war einst der nдchste Morgen
Und ich fiel, doch fiel nie zurьck.
Nun spiegel' ich mich klar in Euch
Seh' frьhe Dдmm'rung in eurem Blick.
Kommt einst der Tag der letzten Narbe
Und folgt sodann der kьhle Griff
Endet der Geiz mit diesem Leben
Mit Ruhm bleibt benetzt Dein irdisches Streben.
8. Schцpfer Der Hetze
Mein Name - wie ich wirklich heiЯe
Braucht niemand zu wissen
Hinter einem Kьrzel versteckt sich
Mein Gewissen
Profit fьr Schwдtzer
Beifall fьr Hetzer...
Dann geht auch alles gleich viel leichter
Offiziell schreib ich ja nichts
Als Kдmpfer fьr die Meinungsfreiheit
Erfinde ich anonymen Mist
Profit fьr Schwдtzer
Beifall fьr Hetzer...
Den Stift geschnappt, passendes Shirt
Ein falsches Lдcheln aufgesetzt
Jetzt geht's auf den Lьgenbasar
Gegen Riger wird nun abgehetzt
Ich fьhre Dialoge
Am besten Ich zu Ich
Und wenn dann mal ein and'rer kontert
Dann druck ich's eben nicht
Geh'n mir einmal die Quellen verlor'n
Bin ich mir meine GrцЯte
Dann denk ich mir Geschicht'chen aus
Von Rдtseln die ich lцste
Profit fьr Schwдtzer
Beifall fьr Hetzer...
9. Spiegellos
Ein Bild im Wasser es - zeigt mich nicht
Ich reiche ihm die Hand.
Etwas Fremdes starrt auf mich
Welch kьhlender Bann.
Mein eigen Haupt beдugt mich fahl
Und reicht mir kaltes Vertrauen.
Es flьstert mit meiner Kehle
Doch verharre ich stumm.
Mein Schatten scheint grabeskьhl beseelt
Und lцst sich von meinem Fleisch
Er tanzt gar stolz mit meinem Antlitz
Doch tanze ich nicht.
Ein Bild im Wasser es - zeigt mich nicht
Ich reiche ihm die Hand.
Etwas Fremdes starrt auf mich
Welch kьhlender Bann.
Ich sehe ihn zur Waffe greifen,
... Wahnsьchtige Finger
Nun rinnt es Hass von meinen Hдnden
Er schaut mich an und lacht.
"Schatten nennst mich, ungleicher Freund?
Entsagst dem Licht das dich bedroht
Hegst und behьtest Dein krankes Dasein
Umarmst zu schnell den Strohtod.
"Ergib dich endlich, Schatten deines Seins
Folg mir endlich und tanze wild!
Lass endlich tobend Rache walten
Verzier mit Blut ein Schemenbild!"
Schmeckt schon zu sьЯ der letzte Atem?
... Mit Sterblichkeit verfьhrt.
Wer wirft den Schein auf diesen Pfaden
Der zu Dir - Schatten fьhrt?
"Schatten nennst mich, ungleicher Freund?
Entsagst dem Licht das dich bedroht
Hegst und behьtest Dein krankes Dasein
Umarmst zu schnell den Strohtod.
"Ergib dich endlich, Schatten deines Seins
Folg mir endlich und tanze wild!
Lass endlich tobend Rache Walten
Verzier mit Blut ein Schemenbild!"
Erwacht bin ich als Bild im Wasser
Suche lдngst meinen Schatten nicht mehr
Im Wahnsinnskдfig auf den Tod zusiechend
Wund vor Dogmen zu Kreuze kriecht.
10. Outro