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Absurd
« Totenlieder »
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1 | In die Schlacht 05:54
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| 2 | Nordmännerlied 04:22
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| 3 | Stahl blitzt kalt 04:02
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| 4 | Der Hammer zerschmettert das Kreuz 02:48
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| 5 | Gemetzel in der Felsenschlucht 02:56
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| 6 | Der scharlachrote Tod 02:12
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| 7 | Wolfsherz 03:09
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| 8 | Nachtraunen 03:21
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| 9 | Sturm 02:38
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| 10 | Wenn Walküren reiten 04:19 |
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Wolf - Vocals
Unhold - Drums |
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Label: Nebelfee Klangwerke
The photo in the page of the lyric "Wolfsherz" is of the son of Wolf with his dog.
Picture disc version limited to 500 copies
Tape version released by Eastside.
Reissued on digipack CD by Nebelfee Klangwerke with alternate artwork and two bonus tracks:
11. Permafrost
12. As the Fullmoon Disappears |
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| 1. In Die Schlacht
[1.]
Eisig ist die Nacht, und der Rösser dumpfer Hufschlag dröhnt
Schneessturm peitscht das Land, unsre Haare wehen wild im Wind
Voll Blutdurst jeder Ger und der Stahl singt kalt und Silberhell
So geht es in der Schlacht, wir erreichen die Feinde schnell
[2.]
Dem Feind |
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ïðîñìîòðîâ: 16219 |
Äxte spalten Schädel, rotgetränkt ist jedes Schwert
Aus tausend Wunden strömt es warm, am Kriegerblut der Grund sich labt
Und Schlachtendonner hallt aus dem Nebeldunst, der blutrot wabt
Manche Brünne bricht entzwei, mancher Helm gibt preis das Hirn
Gen Walhall' ziehn tote Helden auf den Rössern der Walkür'n
Wotan schleudert Blitze wild und Donar schwingt den Hammer stark
Feinde werd'n gemetzelt in dieser rasend-wüsten Schlacht
[3.]
Die Feinde sind zerschlagen nun, wie welkes Laub vom Wind verweht
Stolz hebt die Eisenfaust zum Gruße für alles das, was ewig steht
Wann immer sich ein Gegner naht, gedenken wir des Blutschwurs treu
Dann geht es auf zur nächsten Schlacht, daß stehts das Land bewehret sei
2. Nordmännerlied
Der Abend kommt und die Herbstluft weht,
Reifkälte spinnt um die Tannen,
Oh Kreuz und Buch und Mönchsgebet
Wir müssen Alle von dannen.
Die Heimath wird dämmernt und dunkel und alt,
Trüb rinnen die heiligen Quellen:
Du götterumschwebter, du grüner Wald,
Schon blitzt die Axt, dich zu fällen!
Und wir ziehen stumm, ein geschlagen Heer,
Erloschen sind unsere Sterne
Oh Island, du eisiger Fels im Meer,
Steig auf aus mächtiger Ferne.
Steig auf und empfah unser rieseig Geschlecht
Auf geschnäbelten Schiffen kommen
Die alten Götter, das alte Recht,
Die alten Nordmänner geschwommen.
Wo der Feuerberg loht, Glutasche fällt,
Sturmwogen die Ufer umschäumen,
Auf dir, du trotziges Ende der Welt,
Die Winternacht woll'n wir verträumen
[Text: Joseph Viktor von Scheffel (1826 - 1886)]
3. Stahl Blitzt Kalt
[1.]
Donner brüllt wild, Strum peitscht das Land
Ein goldener Schild blitzt in der Maidenhand
Der Hufe schlagt hallt durch die raue Nacht
Und weithin erschallt
Der Ruf der Walküren zur Schlacht
[Kehrreim:]
Stahlblitzt kalt und Algiz glüht auf der Walküren Schild
Herrians Tochter drängt zum Tod, ihr Schlachtenruf gellt wild
Die Brünne birst dein Leben flieht - Ruhm, Sieh, Tod
[2.]
Hell singt der Stahl und schmückt sich mit rot
In endloser Zahl grüßen Krieger den Tod
Die Helbrücke bebt unter ihrem Schritt
Den Schlachtentod durchlebt
Wer auf jener Walstatt stritt
[3.]
Stahl blitzt kalt in gleißendem Licht
Der Schlachtruf erschallt, manche Stimme bricht
Wirst du noch sehen, wie der neue Tag graut?
Wirst du bestehen
Oder röcheln den Todeslaut
4. Der Hammer Zerschmettert Das Kreuz
[1.]
Raben kreisen hoch am Himmel, halten stille Wacht
Eisig weht der Wind von Norden, der die Glut entfacht
Feindesherrschaft muss vergehen, fremder Glaube fällt
Hammerschlag malmt zu Vergang'nem, die das Kreuz erwählt
[Kehrreim:]
Der Hammer zerschmettert das Kreuz... Und der Sturm weht all's
Fremde hinfort
Zwei Raben kreisen, um in Asgard zu künden was geschieht an diesem ort
[2.]
Feurig loht das Sonnenrad, zieht dräuend seine Bahn
Schickt sein Licht zu uns hernieder auf den Schlachtenplan
Heidenkraft steht wider jene, die das Kreuz gebracht
Schwert und Hammer senden sie in ewigliche Nacht
[3.]
Dunkler rauch steigt auf zum Himmel, nur noch Asche bleibt
Seinen Weg mit Macht sich bahnend mancher Eichsproß trieb
Alte Weisen klingen neu hin durch das Heimatland
Heil'ge Haine wieder, wo manch' Feindhaus stand
5. Gemetzel In Der Felsenschlucht
[1.]
Schroffe Felsen ragen hoch, der dunkle Wald steht still,
Die Abendnebel senken sich herab
Weiße Schwaden wogen durch zerklüftets Gesteinsmassiv,
's ist alles trostlos grausig wie ein Grab
[2.]
Furchtsam reitet Christenvolk den Weg hinab zur festen Burg,
Sie suchen Schutz bei ihrem Christengott
Ein Eichenhain ward abgebrannt, so ist ihr Tagwerk wohl getan,
Nun fürchten sie der Heiden Rache... Tod!!!
[3.]
Und finster wird's nun zu der Nacht, der Stahl harrt fest in jeder Hand,
Der Sturm bricht los mit lautem Donnerschlag
Die Christen wappnen sich geschwinden, ein wildes Kämpen hebt nun an
Und keiner soll mehr seh'n den nächsten Tag
[4.]
Der Nebel dämpft den Schlachtenlärm, die Nacht hüllt gütig ein
Den Anblick der Erschlag'nen und des Bluts
Die Christen haben nun den Preis bezahlt und leise raunt der Wind
... Von dem Gemetzel in der Felsenschlucht
Die Christen haben nun den Preis bezahlt und leise raunt der Wind
... Von dem Gemetzel in der Felsenschlucht
6. Der Scharlachrote Tod
Keuchend, sich mit Trägheit schleppend
Nähert sich der rote Tod
Grinsend, seine Fäulnis leckend
Lechzt er nach der Opfer Blut
Niemand kann ich kommen sehen
Juden, Christen, alle gleich.
Keiner wird ihm je entkommen
Alle holt er in sein Reich !
Schreiend und sich würgend winden
Opfer ihren Tod nun finden
Der Rote sitz auf der Totenschar
Die Pocken morden wunderbar !
Ohne Gnade, schreiend lachend
Er sich seine Opfer greift
Niemand kann ihm je entkommen
Seine Forke totrot heißt !
Denn nach dem Tode kommt kein Jenseits
Der Rote hält die Seelen fest
Seine Brüder nicht weniger blutig
Ihre Namen Fäulnis und Pest !
7. Wolfsherz
[1.]
Sturm durchpeitscht die finst're Nacht, von Ferne her tönt
Wolfsgesang
Schaurig schallt, und doch so traulich, dieser Klang' vergess'ne
Klang
Bleich und Ewig scheint der Vollmond auf den tiefen, dunklen Wald
Fahl erleuchtend diesen Ort, heidnisch, magisch und uralt
Und in mir erwacht ein Sehnen, Geifer tropft aus meinem Mund
Meine Klauen stehen fest auf dem weichen Waldesgrund
Meine weißen Fänge blitzten, gierig und voll Jägerslust
Unheilvoll schlägt nun mein Wolfsherz tief, tief in meiner Brust
[2.]
Wild geht's über dunkle Pfade bei des fahlen Mondes Schein
Meines Herzens' Rufen folg ich - Diese Nacht wird ewig sein!
Durch die Wälder ohne Rasten, hungrig und voll dunkler Gier
Und durch kühle Auen streif' ich, bald schon, bald bin ich bei dir
Und mein Lauf wird schnell und schneller, Geifer tropft aus meinem
Mund,
Unter meinen Klauen spür' ich fast nicht mehr den weichen Grund
Meine weißen Fänge blitzten, gierig und voll Jägerslust
Und mein Wolfsherz schlägt gar greulich tief, tief drin in meiner
Brust
8. Nachtraunen
[1.]
Leis' rauschen die Wälder, still senkt sich die Nacht, ruhlos und kalt raunt der Wind
Die Schwerter, sie blitzten in stählerner Pracht, weil bald schon die Schlacht beginnt
Die Schwerter, sie blitzten in stählerner Pracht, weil bald schon die Schlacht beginnt
[2.]
Der hufschlag der Pferde rührt donnernd den Grund, schnell geht der Ritt übers Land
Der Tod reitet mit uns zur Mitternachtsstund' und der Stahl harret kalt in der Hand
Der Tod reitet mit uns zur Mitternachtsstund' und der Stahl harret kalt in der Hand
[3.]
Schaut, wie die Feinde dort wider uns stehn, sie tragen ihr Kreuz kühn vorran
Doch müssen sie bald schon ihr Ende sehn, denn das alte Rad zieht seine Bahn
Doch müssen sie bald schon ihr Ende sehn, denn das alte Rad zieht seine Bahn
[4.]
Stahl trifft auf Stahl daß es Funken schlägt, wir führen die Waffen in namenloser Wut
Weh dem, der das Haupt noch auf den Schultern trägt - Wir tränken den Boden mit Christenblut
Ihre Gotteshäuser fallen durch Surturs Hand, gewalt'ge Heidenfeuer erhellen die Nacht
Sie brennen wie zu Ahnenzeiten überall im Land, der Sieg is ewig unser, gewonnen die Schlacht!
[5.]
Leis' rauschen die Wälder in flammender Nacht, vom Sieg singt weithin der Wind
Die Schwerter, sie blitzten in stählerner Pracht und das Heidenzeitalter beginnt
Die Schwerter, sie blitzten in stählerner Pracht und das Heidenzeitalter beginnt
9. Sturm
[1.]
Aus trostloser Ödnis vergessener Täler flammet empor verzehrender Brand
Mein Blick schweift finster, durchglüht vom Rot, loderndes Feuer in meiner Hand
Und Stahl kühlt die Stirne und Eis kühlt das Herz, und donnernt erhebt sich die uralte Macht
Und los bricht der Froststurm hin über die Welt, und Winterheim strahlt in herrlicher Pracht
[2.]
Und los bricht der Froststurm mit singenden Schwertern, geschwungenen Äxten und eisigem Tod
Und wild spritzt das Feindblut, und halb gefriert's, so schmückt sich der Grund mit glitzerndem Rot
Weit klingen die stolzesten Lieder Germaniens, ein Heil! schallt dem Siege zu Mittwinternacht
Und fort rast der Frossturm, kein Reich bleibt dem Feind, Germanien steht wieder in herrlicher Pracht
[Chorus:]
Und los bricht der Froststurm mit eiserner Hand
Und wild spritzt das Feindblut
Ein Heil! schallt dem Siege zu Mittwinternacht
Germanien steht wieder in herrlicher Pracht
10. Wenn Walküren Reiten
[1.]
Wotan entsendet seine Töchter wohl auf das Schlachtenfeld
Auserwählt, um zu erwecken, wer im Kampfe fällt
Hehre Krieger, mutig, treu dem Stahl
Walküren tragen sie nach Walhall'
[Kehrreim:]
Rösser schnauben, Hufe schlagen, wohlan zum Todesritt
Erneut erwachen wird nur der, der ehrenhaft im Kampfe stritt
[2.]
Todesmutig, kampfentschlossen stürmen die Krieger voran
Keiner wird dem Feinde weichen, fällt auch der Führersmann
Zeit des Krieges ist Zeit der Ehr'
Gewiß der ewigen Wiederkehr
[3.]
Schwerter klirren, Helden fallen, rot färbt sich der Grund
Schreie halln im Schlachtendonner, Blutdurst herrscht zur Stund'
Der Tod kommt schnell, wenn Recken streiten
Der Tod kommt wenn Walküren reiten
[4.]
Sieh dort, den erschlagenen Helden, bei ihm kniet die Schildmaid
Wischt das Blut ihm von der Stirne, verharrt an seiner Seit'
Sie küsst ihn und er öffnet die Augen, aufs Pferd nimmt sie ihn
Über Bifröst wird ihr Ritt nun gehn, (um) un Walhalla einzuziehn
Heldentod ist der Lohn der Schlacht
Wenn der Krieger vom Kuß der Maid erwacht